Am 25. August 2018 wurde am Stadtfest Daniel Hillig mit 25 Messerstichen regelrecht abgeschlachtet. Heute, 11 Monate später ist aber noch immer kein Täter verurteilt. Was ist geschehen?
Zwar wurden zwei der drei Täter (Alaa S. und Yousif A.) noch
am selben Abend festgenommen. Der dritte Täter Farhad Ramazan Ahmad befindet
sich noch immer auf der Flucht und konnte bis heute nicht aufgefunden werden!
Es ist erstaunlich, dass man in Europa, obwohl das Gesicht wie auch der Name einer
Person bekannt ist, man völlig unbemerkt durch Europa reisen kann und nicht entdeckt
wird.
Vor einem Jahr unterstellte ich den Medien und der Polizei, dass sie die
Wahrheit über den Tathergang bewusst nicht veröffentlichen und dies vermutlich
auch nie tun werden. Bis heute habe ich Recht. Was an diesem Abend geschah, ist
bis heute komplett unbekannt und dies obwohl die Tat mitten in der Stadt
begangen wurde und es dutzende Zeugen gab. Eine Tat, die auf den ersten Blick
glasklar erscheint, ist bis heute unaufgeklärt? Wie ist so was möglich?
Der Prozess
Der verhaftete Yousif A. wurde nach nur drei Wochen Haft im
September 2018 aus der Haft entlassen und ist wieder auf freiem Fuss. Das
Amtsgericht Chemnitz folgte dem Antrag von Yousif A.’s Rechtsanwalt, der
keinerlei Beweise für eine Tatbeteiligung des Irakers sieht. Der von der
Staatsanwaltschaft erlassene Haftbefehl stütze keinen dringenden Tatverdacht,
der für die Haft erforderlich sei. Im Januar 2018 wurde die Anklage gegen Yousif
A., mangels Beweise, fallengelassen.
So bleibt nur noch Alaa S übrig. Alaa S. wird momentan am Landgericht Dresden
der Prozess gemacht. Allerdings steht er nicht wegen Mordes vor Gericht,
sondern lediglich wegen «gemeinschaftlichen Totschlags». Es handelt sich also
nicht um einen Mordprozess und Alaa S. wird auch nicht wegen Mordes angeklagt.
Dies trotz 25 Messerstichen und dutzenden Zeugen! Ebenfalls ist der Tathergang
bis heute weder der Öffentlichkeit noch dem Gericht bekannt! Bereits wurde bekannt,
dass einige Zeugen ihre Aussage zurückgenommen haben. Einige sprechen von
Drohungen, die sie von Seiten der Familie von Alaa S. erhalten hätten. Diese Drohungen
sind aber bis jetzt nicht bewiesen. Die Verteidigung plädierte ausserdem auf «Notwehr»…
Notwehr mit 25 Messerstichen? Man braucht selbst als hochstudierte, völlig
verblendete, linksgrüne Anwältin verdammt viel Fantasie um sich 25 Messerstiche
als «Notwehr» vorzulügen. Die Verteidigende Anwältin Ricarda Lang beschuldigte
das Gericht ebenfalls als befangen und warf den Richtern die «falsche»,
politische Gesinnung vor (falsche, politische Gesinnung??!). Ricarda Lang
verlangte vom Gericht, mittels Fragenkatalogs, die politische Gesinnung der
Berufs- und Laienrichter zu überprüfen. Sie fragte unteranderem, ob diese
Mitglied der AfD oder Pro Chemnitz seien, ob sie sich öffentlich z.B. in
Leserbriefen gegen Flüchtlinge ausgesprochen, an Demonstrationen in Chemnitz
nach der Messerattacke oder an Demonstrationen von Pegida teilgenommen hätten.
Lang sagte, dass der Angeklagte unter diesen Richtern kein fairer Prozess
erhalten werde. Anwältin Lang will von Anfang an den Prozess zu einem
politischen Prozess hochstilisieren. Schliesslich beantragten die Verteidiger
die Einstellung des Verfahrens wegen mangelnder Beweise, weil man nicht wisse,
wer, wann, wie das Messer geführt habe. Ihr Mandant sei jedenfalls «unschuldig».
Zudem steht der Angeklagte nicht wegen 25 Messerstichen, sondern lediglich
wegen den fünf Messerstichen, die zum Tod geführt haben, vor Gericht. Ob Alaa
S. jemals verurteilt wird und seine gerechte Strafe bekommt, bleibt weiterhin
unklar. Ebenfalls unklar bleibt, ob der flüchtige Farhad Ramazan Ahmad je
gefunden wird.
Des Weiteren habe ich den Medien und der Polizei unterstellt, den Gesundheitszustand der beiden Begleiter von Daniel Hillig zu verheimlichen. Auch hier haben wir bis heute keine Antworten bekommen. Zwar weiss man, dass Dimitri H., einer von zwei Begleitern am Prozess als Zeuge aussagen wird. Dimitri H. wurde an diesem Abend ebenfalls schwer verletzt ins Spital eingewiesen. Anscheinend konnte er das Spital verlassen und hat sich erholt. Doch was ist mit dem noch namenlosen dritten Begleiter? Noch in der Nacht vom 25. auf den 26. August berichteten vereinzelte Medien von einem zweiten Verstorbenen. Die Polizei hat dies Stunden später dementiert. Später wurde veröffentlicht, dass beide Verletzten das Spital hätten verlassen können. Ein dritter Name wurde aber nie genannt und bleibt bis heute unbekannt. Interessant ist, dass beim Prozess gegen die drei Täter nur ein Begleiter von Daniel Hillig als Zeuge geladen ist. Der dritte Begleiter ist momentan, zumindest für die Öffentlichkeit, spurlos verschwunden oder existiert nicht mehr… Ein Schelm der böses denkt.
Der Prozess wurde auf 24 Tage, bis Oktober 2019 angesetzt. Ich bin gespannt, ob wir jemals die Wahrheit erfahren werden und ob die Täter ihre gerechte Strafe bekommen? Ich glaube es erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehen kann.
Bis es soweit ist, schaue ich mir nochmals die Live-DVD der Toten Hosen an.
(Quellenangaben können direkt per E-Mail angefragt werden)
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